Was ist dann? Ich weiss man soll nicht über Dinge nachdenken die noch nicht passiert sind. Aber was ist danach? Wenn das noch abwegige, wirklich eintrifft und ich es schaffe halbwegs dünn zu sein.

Ich hab mir schon oft Gedanke darüber gemacht was ich tun würde wenn mein Becken nicht zurück geht und meine Brust noch weniger wird.
Eigentlich ist die Wahrscheinlichkeit das beides passiert relativ hoch.

Ich bin ja quasi so aufgewachsen und mein Becken und Brustfett ist artig mit mir gewachsen. Ich denke ich würde so ziemlich alles tun um es zu verändern. Da hat man soviel geschafft und gekämpft und man hat keine Brust mehr oder ein ziemlich unschönes Becken. Das könnte ich mit Gewissheit nicht akzeptieren. 

Was die Brust angeht hab ich dann die Wahl unglücklich zu sein und damit zu leben oder eine Möglichkeit der OP , die heute einfach besteht, zu nutzen. Keine einfache Entscheidung und trotzdem kann ich sie heute schon treffen und kann jeden verstehen der diese Art der Lösung nutzt, wenn es ein echtes Problem gibt. 

Ich würde mir ja die ohne hin schon schönen Brüste nicht aufpumpen lassen weil andere es geil finden. Man sollte das nur aus einem einzigen Grund machen und zwar weil man sonst unglücklich wäre mit sich selbst.

Diese Entscheidung muss ich aber zum Glück noch nicht treffen und werde zunächst erstmal sehen wie es sich entwickelt. Vielleicht habe ich ja Glück und das Fett an meinem Becker schmilzt einfach so und meine Brust hat nicht vor kleiner zu werden als jetzt. 


„Die Tür zum Paradies bleibt versiegelt. 
Durch das Wort Risiko.“
Niklas Luhmann (1927-98), dt. Soziologe 




 Ein Leben lang  mit sich selbst nicht glücklich sein oder einmal ein Risiko eingehen und mit den Risiken leben, was würdet ihr machen? 

Das dünn sein ist von mir noch so weit weg das so oder so noch gar keine Variante in meinem Kopf besteht. Interessant ist es trotzdem darüber nachzudenken, Vll. Ist meine Meinung in wenigen Monaten auch eine komplett andere.


Manchmal muß man einfach ein Risiko eingehen - und seine Fehler unterwegs korrigieren.“
Lee Iacocca (*1924)